"Peterburgskie tainy" — Geheimnisse von Sankt Petersburg: — Teil 1 * Teil 2 * Teil 3
Was verbindet St. Petersburg mit Deutschland außer dem Namen?
Nicht nur der Stadtname, sondern auch Herrscher kamen aus Deutschland.
Die Deutschen, die nach St. Petersburg kamen, dienten dem Zaren als Berater, Architekten, Ärzte und Kaufleute. Die berühmteste russische Zarin, Katharina die Große, war eine deutsche Prinzessin von Anhalt-Zerbst, die als Gattin des russischen Thronfolgers und späteren Kaisers Peter III nach Russland kam. Nach dessen Ermordung bestieg sie den Thron.
Alle russischen Zaren nach Peter dem Großen außer einem (Alexander III.) holten sich ihre Gemahlinnen aus Deutschland.
Die Deutschen, die nach St. Petersburg kamen, dienten dem Zaren als Berater, Architekten, Ärzte und Kaufleute. Die berühmteste russische Zarin, Katharina die Große, war eine deutsche Prinzessin von Anhalt-Zerbst, die als Gattin des russischen Thronfolgers und späteren Kaisers Peter III nach Russland kam. Nach dessen Ermordung bestieg sie den Thron.
Alle russischen Zaren nach Peter dem Großen außer einem (Alexander III.) holten sich ihre Gemahlinnen aus Deutschland.
Ja, wenn man die Geschichte der Deutschen in St. Petersburg erfährt.
Im 19. Jh. zählte man schon 40 000 Deutsche in der Stadt,
die vor allem auf der Wassiljewskij-Insel lebten.
Zu dieser Zeit lebte hier auch Heinrich Schliemann, der 1846 als 24-jähriger Kaufmann nach Petersburg kam, um hier ein Vermögen zu verdienen, mit dem er seine Pläne verwirklichen konnte. Er studierte Archäologie und fand das sagenumwobene Troja.
Zu dieser Zeit lebte hier auch Heinrich Schliemann, der 1846 als 24-jähriger Kaufmann nach Petersburg kam, um hier ein Vermögen zu verdienen, mit dem er seine Pläne verwirklichen konnte. Er studierte Archäologie und fand das sagenumwobene Troja.
Die Kunstkammer, das erste Museum Russlands, behielt seine deutsche Bezeichnung
und befindet sich ebenfalls in St. Petersburg.
Schon früh hatte Peter auf seinen Europareisen Kuriositäten gesammelt und schließlich eine große Sammlung von Raritäten und Abnormitäten zusammengetragen. Das erste Museum Russlands wollte aber damals keiner besuchen. Da gewährte Peter der Große freien Eintritt und dazu bekam man noch Wodka am Ende der Besichtigung. Das Interesse am Museum stieg.
Schon früh hatte Peter auf seinen Europareisen Kuriositäten gesammelt und schließlich eine große Sammlung von Raritäten und Abnormitäten zusammengetragen. Das erste Museum Russlands wollte aber damals keiner besuchen. Da gewährte Peter der Große freien Eintritt und dazu bekam man noch Wodka am Ende der Besichtigung. Das Interesse am Museum stieg.
Mehr über die Museen, die die Welt bewundert, und über die deutschen Spuren
in der russischen Geschichte lesen Sie im Teil 3.